Nachrichten-Archiv

Arbeitsrecht
Harald Afholderbach

Kein Recht auf Brückenteilzeit bei versäumter Frist

Seit 2019 gibt es das Recht auf befristete Teilzeit. Wer diese Brückenteilzeit nicht rechtzeitig beantragt, riskiert, dass der Antrag abgelehnt wird. Das hat das BAG in einer neueren Entscheidung klargestellt und den Unterschied zur Fristversäumnis bei einem Antrag auf dauerhafte Teilzeit präzisiert.

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Arbeitsrecht
Harald Afholderbach

Ohne ausreichende Begründung keine Kündigung

Die Arbeitgeberin hat die Tatsachen zu beweisen, die eine Kündigung bedingen. Eine Kündigung ist unwirksam, wenn sie damit begründet wird, dass der Arbeitsvertrag zu belastend für das Unternehmen sei. Arbeitnehmer können nicht mit einer betriebsbedingten Kündigung aus dem Betrieb gedrängt werden, obwohl Beschäftigungsmöglichkeiten und -bedarf objektiv vorhanden sind.

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Arbeitsrecht
Harald Afholderbach

Keine Vergütung für Umkleide- und Wegezeiten

Das An- und Ablegen der Schutzausrüstung eines Wachpolizisten ist keine zu vergütende Arbeitszeit, sofern die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Umkleidemöglichkeiten nicht genutzt werden und sich der Arbeitnehmer im privaten Bereich umzieht.

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Arbeits- und Gesundheitsschutz
Harald Afholderbach

Schichtplanung: Langer Atem zahlt sich aus

Wie eine Gefährdungsbeurteilung zur psychischen Belastung, eine gute Projektplanung und die richtigen Verhandlungspartner am Tisch letztendlich eine eigenverantwortliche Schichtplanung der Beschäftigten ermöglichen.

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Arbeitsrecht
Harald Afholderbach

LAG: Absichtliches Anhusten rechtfertigt Kündigung

Ein Mann soll bei der Arbeit einen Kollegen angehustet und gesagt haben, dieser möge Corona bekommen. Das LAG hält in solchen Fällen eine fristlose Kündigung für gerechtfertigt. Der Streit ging im konkreten Fall aber zugunsten des Mannes aus.

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Arbeitsrecht
Harald Afholderbach

Kündigungsverbot für Schwangere nicht erst ab Beschäftigungsbeginn

Sobald Frauen einen neuen Arbeitsvertrag unterschreiben, greift bei einer Schwangerschaft der gesetzliche Kündigungsschutz. Das Kündigungsverbot für Schwangere gilt nicht erst ab der tatsächlichen Aufnahme der Beschäftigung, entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt in einem am Dienstag, 19.05.2020, veröffentlichten Urteil (AZ: 2 AZR 498/19).

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